Seit nunmehr 5 Jahren gibt es die Geschenke der Wertschätzung bereits als Weihnachtsaktion in der FeG Stade.
Wie Sabine Haunert-Beckmann die Idee dazu gekommen ist und was gerade im letzten Jahr ganz besonders für sie war, erzählt sie uns heute im zwanzigsten Türchen unseres Adventskalenders.
Geschenke der Wertschätzung
Während ich meine Post durchsehe, die leider diesmal keinen persönlichen Gruß enthält sondern aus etliche Briefe mit einer Spendenbitte an mich besteht, kommt mir der Anfang der Idee der „Geschenke der Wertschätzung“ wieder ins Gedächtnis. Fünf Jahr ist das nun bereits her.
Als wir in großer Runde zusammensaßen und gemeinsam überlegten, welche Weihnachtsaktion wir als FeG denn einmal machen könnten, stand der Gedanke plötzlich im Raum: Wir wollen all denen mit einem kleinen Weihnachtsgruß danken, die das ganze Jahr über zum Wohle aller Menschen ihre Zeit, Kraft, Geduld und ihr Können eingesetzt haben, deren Dienste meist jedoch als selbstverständlich in Anspruch genommen wurden.
Inzwischen ist diese Idee zu einem festen Ritual in der Weihnachtszeit geworden. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal mit von der Partie als verteilt wurde. Die Reaktion der Beschenkten hat sich in meine Erinnerung eingebrannt: große Freude und überwältigende Dankbarkeit. Sie waren überrascht – das ist wirklich für mich? – und berührt – in manchem Auge schimmerte eine Träne – davon, dass an sie gedacht worden war.
Diese Reaktion hat mich überzeugt und spornt mich jedes Jahr aufs Neue an eine Idee zu entwickeln, sie mit Hilfe meiner Geschwister umzusetzen und zu verteilen. Und ganz besonders in diesem Ausnahmezustands-Jahr!